Romantik und Neuromantik: Mit Besonderer Berücksichtigung Hugo von Hofmannsthals

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Springer Netherlands, 1923 M01 1 - 197 pages
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
 

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Popular passages

Page 8 - Sie enthält und erregt ein Gefühl von dem unauflöslichen Widerstreit des Unbedingten und des Bedingten, der Unmöglichkeit und Notwendigkeit einer vollständigen Mitteilung. Sie ist die freieste aller Lizenzen, denn durch sie setzt man sich über sich selbst weg; und doch auch die gesetzlichste, denn sie ist unbedingt notwendig.
Page 50 - C'est le grand jour tremblant de midi, C'est, par un ciel d'automne attiédi, Le bleu fouillis des claires étoiles! Car nous voulons la Nuance encor, Pas la couleur, rien que la nuance!
Page 32 - How to their father's children they shall be In act and thought of one goodwill; but each Shall for the other have, in silence speech, And in a word complete community? Even so, when first I saw you, seemed it, love, That among souls allied to mine was yet One nearer kindred than life hinted of. O born with me somewhere that men forget, And though in years of sight and sound unmet, Known for my soul's birth-partner well enough!
Page 11 - Das Schicksal hat einen jungen Mann in meine Hand gegeben, aus dem alles werden kann. Er gefiel mir sehr wohl und ich kam ihm entgegen, da er mir denn bald das Heiligtum seines Herzens weit öffnete. Darin habe ich nun meinen Sitz aufgeschlagen und forsche. — Ein noch sehr junger Mensch, von schlanker, guter Bildung, sehr feinem Gesicht mit schwarzen Augen, von...
Page 135 - Allein in diesem Duft, dem ahnungsvollen, Da wohnt die Häßlichkeit und die Gemeinheit, Und bei den Tieren wohnen dort die Tollen; Und was die Ferne weise dir verhüllt, Ist ekelhaft und trüb und schal...
Page 50 - Que ton vers soit la chose envolée Qu'on sent qui fuit d'une âme en allée Vers d'autres cieux à d'autres amours. Que ton vers soit la bonne aventure Eparse au vent crispé du matin Qui va fleurant la menthe et le thym... Et tout le reste est littérature.
Page 33 - I was a child beneath her touch, — a man When breast to breast we clung, even I and she, — A spirit when her spirit looked through me, — A god when all our life-breath met to fan Our life-blood, till love's emulous ardours ran, Fire within fire, desire in deity.
Page 128 - When to the new eyes of thee All things by immortal power, Near or far, Hiddenly To each other linked are, That thou canst not stir a flower Without troubling of a star...
Page 14 - Gedichte - bloß wohlklingend und voll schöner Worte - aber auch ohne allen Sinn und Zusammenhang - höchstens einzelne Strophen verständlich - sie müssen wie lauter Bruchstücke aus den verschiedenartigsten Dingen sein.
Page 8 - Er ist ein unendliches Wesen, und mitnichten haftet und klebt sein Interesse nur an den Personen, den Begebenheiten und Situationen und den individuellen Neigungen: für den wahren Dichter ist alles dieses, so innig es auch seine Seele umschließen mag, nur Hindeutung auf das Höhere, Unendliche, Hieroglyphe der einen ewigen Liebe und der heiligen Lebensfülle der bildenden Natur.

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