Werke, Volume 1Verlag des Bibliographischen Instituts, 1869 |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Adelbert von Chamisso alten arme Heinrich Armen Augen Bendel Blick bloß Blut blutge Bruder Brust Chamisso d. d. Nationalliteratur Derwisch dieß einst Erde erst ewgen Frau fremd Freunde fromm Fuß Füßen Geist gethan gieng gleich Glück Gold Gott Grab Greis Haar hält Hand Hans im Glücke hast Haupt Haus heilgen heißt Herr Herrn Herz hielt Himmel hört Jahre jungen Kind Land Landsknecht Laß Laßt Leben leise Licht Liebe Lied ließ Loki Lust Macht Mann Maß Menschen Montholon Morgen Mund muß mußt Muth Mutter Nacht nimmer Recht reichen roth sahn saß Schatten Schein Schlaf Schmerz schnell Schooß Schritte Schuß schwer seht Sieh skalpieren Sohn soll Sonne sprach stand sterben Sterne Stolz stumm Stunde Thal Thor Thränen Thrym Thür thut tief Todten trat Traum treu UNIVERSITY OF CALIFORNIA unsern Vater viel ward Weib weinen weint weiß weißt Welt wieder Wind wirst wohl wollte Wort zurück
Popular passages
Page 208 - Sie zog sie auf in Zucht und Ehren, Der Fleiß, die Ordnung sind ihr Gut. Zu suchen ihren Unterhalt, Entließ sie segnend ihre Lieben, So stand sie nun allein und alt, Ihr war ihr heitrer Mut geblieben.
Page 413 - Er nahm nach einem Augenblick des Schweigens wieder das Wort: »Während der kurzen Zeit, wo ich das Glück genoß, mich in Ihrer Nähe zu befinden, hab...
Page 451 - Durch frühe Schuld von der menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen, ward ich zum Ersatz an die Natur, die ich stets geliebt, gewiesen, die Erde mir zu einem reichen Garten gegeben, das Studium zur Richtung und Kraft meines Lebens, zu ihrem Ziel die Wissenschaft.
Page 418 - Wie sah der Mann aus?« rief ich voller Ahnung. Und Bendel beschrieb mir den Mann im grauen Rocke Zug für Zug, Wort für Wort, wie er getreu in seiner vorigen Erzählung des Mannes erwähnt, nach dem er sich erkundigt. »Unglücklicher!
Page 49 - Ich träum als Kind mich zurücke, Und schüttle mein greises Haupt; Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder, Die lang ich vergessen geglaubt? Hoch ragt aus schattgen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor, Ich kenne die Türme, die Zinnen, Die steinerne Brücke, das Tor.
Page 99 - Henker hab ich noch nicht gemacht. Das ist der Strick, das ist der Stein, das ist das Wasser, - es muß ja sein. Komm her, du Köter, und sieh mich nicht an, noch nur ein Fußstoß, so ist es getan.
Page 167 - Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut, Bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut; Es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar, Es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar. «Ei ! artig Spielding ! » ruft sie, «das nehm ich mit nach Haus.
Page 419 - Geheimnis hegend, fürchtete ich mich vor dem letzten meiner Knechte, den ich zugleich beneiden mußte; denn er hatte einen Schatten, er durfte sich sehen lassen in der Sonne. Ich vertrauerte einsam in meinen Zimmern die Tag' und Nächte und Gram zehrte an meinem Herzen.
Page 172 - Weife war geschlagen, noch wehrte sich das Nest, Die unverzagten Städter, die hielten es noch fest. Der Hunger kam, der Hunger ! Das ist ein scharfer Dorn. Nun suchten sie die Gnade, nun fanden sie den Zorn : » Ihr habt mir hier erschlagen gar manchen Degen wert, Und öffnet ihr die Tore, so trifft euch doch das Schwert...
Page 121 - An meinem Herzen, an meiner Brust, Du meine Wonne, du meine Lust! Das Glück ist die Liebe, die Lieb' ist das Glück, Ich hab' es gesagt und nehm's nicht zurück.