Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, Issues 7-10

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G. Martin, 1913
 

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Page 87 - ... citissime pervolaverit qui cum per unum ostium ingrediens, mox per aliud exierit. Ipso quidem tempore quo intus est, hiemis tempestate non tangitur, sed tamen parvissimo spatio serenitatis ad momentum excurso, mox de hieme in hiemem regrediens, tuis oculis elabitur.
Page 53 - Definitur et numerus: centeni ex singulis pagis sunt: idque ipsum inter suos vocantur; et quod primo numerus fuit, jam nomen et honor est.
Page 111 - Ceterum neque animadvertere neque vincire, ne verberare quidem, nisi sacerdotibus permissum ; non quasi in poenam, nee ducis jussu, sed velut deo imperante, quem adesse bellantibus credunt : effigiesque et signa quaedam, detracta lucis, in proelium ferunt.
Page 87 - Cumque a praefato pontífice sacrorum suorum quaereret, quis aras et fana idolorum cum septis, quibus erant circumdata, primus profanare deberet; ille respondit: ,Ego. Quis enim ea, quae per stultitiam colui, nunc ad exemplum omnium aptius quam ipse per sapientiam mihi a Deo uero donatam destruam?
Page 304 - Staats durch das Vernunftrecht als den Gedanken der Beschränkung des Staats auf den Rechtszweck zum Gipfel führte, auch hier wieder die Anfänge der Ueberwindung des naturrechtlichen Systems zu Tage. Denn einerseits gibt er dem Staate die Freiheit zurück, indem er zuerst die uralte Spaltung des Rechts in natürliches und positives Recht vollkommen beseitigt und nur Ein Recht kennt, das zwar in seinem idealen Gehalt durchweg ein a priori gegebenes und für den Staat unabänderliches Vernunftrecht...
Page 48 - Die Territorien in bezug auf ihre Bildung und Entwicklung. Hamburg und Gotha 1854 Lauterbacher Geschichtsblätter, hgg.
Page 37 - Delle falsificazioni di alcuni documenti concernenti la storia d'Italia nel medio evo, in «Archivio Storico Italiano», ns X-ll, 859, pp.
Page 278 - ... zweifelte, dass die formell unbedingte Gehorsamspflicht des Unterthanen materiell durch die höheren Gebote des göttlichen und natürlichen Rechts begrenzt sei; dass jenes Bibelwort, nach dem man Gott mehr gehorchen soll als den Menschen, einen zu allen Zeiten und an allen Orten gültigen Rechtssatz enthalte; dass der geringste Unterthan, wenn er dem wider Gottes Gebot und sein Gewissen verstossenden Befehl der höchsten Gewalt den Gehorsam weigere und die Folgen standhaft auf sich nehme, Recht...
Page 124 - Umgekehrt erkannte auch die Koncessionstheorie ein selbständiges und im Falle der Vertragstreue unentziehbares Herrscherrecht an. Allein sie liess die Substanz der zur Ausübung fortgegebenen Staatsgewalt dem Volke und stellte daher den allgemeinen Satz auf: „populus major principe...
Page 77 - Vereinbarungen zwischen Fürsten und Ständen zu Hülfe. Vor Allem aber entschied über ihren Sieg die Auffassung, welche man über den Ursprung der höchsten irdischen Gewalt, in der man das Muster aller Staatsgewalt erblickte, mehr und mehr entwickelte. Die Jurisprudenz war auf Grund ihrer Quellen von vornherein darüber einig, dass die kaiserliche Gewalt als Nachfolgerin in das Imperium der römischen Cäsaren zuletzt auf der durch die lex regia vollzogenen einstmaligen Volksübertragung beruhe...

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