Die Sagenpoesie der Griechen, kritisch dargestellt: drei BūcherC.A. Schwetschke, 1852 - 662 pages |
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Achäer Achill Aeschylischen Aeschylus Aethiopis Agamemnon Aias alten andrerseits Apollon Aristoteles Arktinus Athene beiden besonders Bild bloss Citate Conflict Cycl Darstellung Diaskeue Dichter Dichtergenius diess Diomedes eben Einheit einzelnen Epiker epischen Cyclus Epopõe Epopöen Epos erkennen erst Erzählung Fall Frevel ganzen Gedanken Gedichte gegeben Geist geschehn Gestalt gewiss giebt Glauben Götter göttlichen Griechen Handlung Hauptperson Hektor Helden Herakles Hergang Hesiod Homer Homerischen Hörer Hybris Ilias Ilias und Odyssee jetzt Kampf KAPITEL konnte Kyprien lassen lässt Leben Lesches lich Lieder Masslosigkeit Memnon Menschen Motiv muss musste namentlich nationalen Nestor Nosten Odyssee Odysseus Oedipodee Olymp Orestes Partie Patroklus Persis Person Philoktet Poesie Poseidon Proklus Rache Rhapsoden Sage Sagenpoesie Sagenstoff schen Schol Sinn Sohn Sophokles Stelle Stoff Strafaufsicht Stück Thebais theils Thetis Titanomachie tragischen Tragödie Trilogie Troer Troia Troia's Troischen unserer Urtheil Verhältniss Vermuthung verschiedenen Verse viel Volk Weise weiter Welcker Werke wohl Wort Zeitalter Zeugniss Zeus Zorn zuerst zweiten καὶ
Popular passages
Page 86 - Ich bin mehr als jemals von der Einheit und Untheilbarkeit des Gedichts überzeugt, und es lebt überhaupt kein Mensch mehr, und wird nicht wieder geboren werden, der es zu beurtheilen im Stande wäre.
Page 3 - Jahrhunderte hatten ihre Ideen in Anschauungen der Phantasie; unseres bringt sie in Begriffe. Die großen Ansichten des Lebens waren damals in Gestalten, in Götter gebracht; heutzutage bringt man sie in Begriffe. Dort war die Produktionskraft größer, heute die Zerstörungskraft, oder die Scheidekunst.
Page 284 - ... entschiedenen Willens des Zeus bezeichnet wird , andererseits ist der Satzverlauf unklar, da 417 die Lykier es sind, welche im harten Kampfe ohne Erfolg gegen die Achaier angehen , nachmals aber eben mit der Stelle 437 ff. die Scene zu Hektor und seinen Troern zurückversetzt wird. Einfacher jedesfalls und vollkommen befriedigend wäre die Erzählung nach Inhalt und Fortgang, wenn die ganze Partie von 290 — 429 als diaskeuastisch wegfiele.
Page 370 - Der Dichter der Ilias ist eine Person, unter allen Geschlechtern der Menschen eine der hervorragendsten, eine andre unbekannte Person, eine höchst sinnvolle und kunstgeübte, ist der Dichter der Odyssee: nicht aber ist °der Homer eine Person, welcher so viele Poesieen einige Jahrhunderte hindurch zu dichten fortfährt.
Page 284 - Hektor wie vom frischen als Eintritt eines entschiedenen Willens des Zeus bezeichnet wird , andererseits ist der Satzverlauf unklar, da 417 die Lykier es sind, welche im harten Kampfe ohne Erfolg gegen die Achaier angehen , nachmals aber eben mit der Stelle 437 ff. die Scene zu Hektor und seinen Troern zurückversetzt wird.
Page 505 - STESICHORUM, quam sit ingenio validus, materiae quoque ostendunt, maxima bella et clarissimos canentem duces et epici carminis onera lyra sustinentem. Reddit enim personis in agendo simul loquendoque debitam dignitatem, ac si tenuisset modum, videtur aemulari proximus Homerum potuisse ; sed redundat atque effunditur, quod ut est reprehendendum, ita copiae vitium est.
Page 273 - Aber gleich darauf wird doch wider gegen die Lachmannianer (S. 280) und Hermann Front gemacht, und namentlich gegen die ersteren der Vorwurf erhoben, «sie behaupteten, die ihnen wol...
Page 277 - Troia schon gesunken , 769 — 79 , sie erscheint nicht begründet und auch als Stimmung nicht erklärlich noch passend. Diese Reden würden gehörig nur dann erscheinen, wenn Hektor all jener Unfälle schon kundig herbeigekommen wäre.
Page 167 - Und das logische Skelett der Stelle ist ihm: 'Sondern sie standen sich zwar ganz nahe einander gegenüber und jede Partei hatte vor sich nur ein wenig Umfängliches zu überwinden, dennoch, indem es sehr blutig herging, stand der Kampf immer gleich, bis — .' Übrigens weicht das erste Gleichnis in der Stellung des Relativsatzes 423 S t' — eclfy-cov von dem regelmäfsigen Bau der Gleichnisse ab.
Page 529 - Leben betrafen. Denn die Schuld , die auf ihn von den Vätern vererbt, Führt diesen ihn zu : und mit feindlichem Grimm, So laut er auch prahlt, Zermalmet ihn schweigend Verderben.