Wieland's Attitude Toward Woman and Her Cultural and Social Relations

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Columbia University Press, 1922 - 101 pages
Establishes the attitude which Weiland assumed with women during the various periods of his spiritual and intellectual growth and to give due prominence to the liberality of thought of his efforts to raise the cultural and social status of women.
 

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Popular passages

Page 91 - The woman's cause is man's: they rise or sink Together, dwarf'd or godlike, bond or free...
Page 67 - Erfahrung sprechen; allein diejenige, worin jene beiden sich in einandermischen, die Liebe welche die Sinne, den Geist und das Herz zugleich bezaubert, die heftigste, die reizendste und gefährlichste aller Leidenschaften, war ihm noch unbekannt. Es ist also wohl kein Wunder, daß sie sich seines ganzen Wesens schon bemeistert hatte, eh es ihm nur eingefallen war, ihr zu widerstehen.
Page 79 - ... unserm Manne die wahre schien, vergessen hatte. Häusliche Glückseligkeit ist die einzige Art glücklich zu seyn, die dem Menschen hienieden bestimmt ist, Pflegte er zu sagen. Ich habe noch nie einen Menschen mit seinem Dafeyn unzufrieden, neidifch über andrer 2) Glück, boshaft und übelthätig gesehen, der in seinem Kabinet, in seiner Kinderstube und in seinem Schlafzimmer glücklich war. Auch Hab...
Page xiv - Götter zu küssen, und indem ein verliebter Wind die Segel meiner Sinnen auf das unbeschiffte Meer Ihrer Marmelbrust hintreibt, so erblicke ich gleichsam die Venus in zweien Muscheln schwimmen, wo lauter Anmutsmilch um die Rubinen gerinnet.
Page 78 - Kreise des ehelichen, häuslichen Lebens liegt; ich werde immer mehr Mensch und in eben der Proportion immer glücklicher und besser. Arbeiten wird mir Lust, weil ich für meine Kinder arbeite, und auch davon bin ich im Innersten überzeugt, daß mein ruhiges Vertrauen auf die Hand, welche das Gewebe unserer Schickungen webt, weder mich noch die Meinigen betrügen wird. Wollte Gott, daß ich über all...
Page 63 - Ja wohl! was war auch unterm Mond Wohl mehr der Rede wert als Liebe? Und unterm Mond und überm Mond Was anders ist's als Liebe und Liebe Was überall atmet, wirkt und webt, Und alles bildet, alles belebt? Ihr Weisen sagt, was sonst als Liebe Ist dieser schöne Zusammenklang Der Wesen? Dieser allmächtige Drang Der Gleich an Gleiches drückt? Wie bliebe Ein Sonnenstäubchen ohne Liebe...
Page v - Gray for his valuable help in the preparation of the manuscript for the press and in the correction of the proof sheets.
Page 43 - Verkümmern wir nns also nicht selbst , durch eigensinnige und überspannte Forderungen, die Freude, die wir an ihnen haben könnten, wenn wir sie nahmen, wie sie sind! Ueberlassen wir uns den süßen Täuschungen, solange sie uns täuschen können, und beschleunigen nicht selbst den leidigen Augenblick der Entzauberung, der immer zu früh kommt, wie spät er auch kommen mag!
Page 2 - A learned woman is thought to be a comet that bodes mischief whenever it appears. To offer to the world the liberal education of women is to deface the image of God in man, it will make women so high, and men so low, like fire in the house-top, it will set the whole world in a flame.
Page 27 - Drum schließ ich so: Ich bin von Fleisch und Bein Wie andre auch, was mir, ist jedem möglich; Nun fand ich keine unbeweglich, Vom goldnen Throne bis zum Stalle Nicht Eine; jede wich, und also - weichen alle.

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