Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte, Volume 2

Front Cover
Max Koch, Ludwig Geiger, W. Wetz, Joseph Collin, Philipp August Becker
A. Haack, 1889
 

Selected pages

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 50 - The sodger frae the wars returns, The sailor frae the main; But I hae parted frae my love, Never to meet again, My dear — Never to meet again. When day is gane, and night is come, And a...
Page 60 - ... Charlie, he's my darling, The young Chevalier. As he was walking up the street, The city for to view, O there he spied a bonie lass The window looking through, An' Charlie, &c. Sae light's he jumped up the stair, And tirl'd at the pin; And wha sae ready as hersel
Page 74 - But when he came, though pale and wan, He looked so great and high, So noble was his manly front, So calm his steadfast eye ; — The rabble rout forbore to shout, And each man held his breath, For well they knew the hero's soul Was face to face with death. And then a mournful shudder Through all the people crept, And some that came to scoff at him Now turned aside and wept.
Page 308 - Fetter grüne, du Laub, Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf! Gedrängter quellet, Zwillingsbeeren, und reifet Schneller und glänzend voller! Euch brütet der Mutter Sonne Scheideblick; euch umsäuselt Des holden Himmels Fruchtende Fülle; Euch kühlet des Mondes Freundlicher Zauberhauch, Und euch betauen, ach ! Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Vollschwellende Tränen.
Page 303 - Auf ihrem höchsten Gipfel scheint die Poesie ganz äußerlich; je mehr sie sich ins Innere zurückzieht, ist sie auf dem Wege zu sinken. - Diejenige, die nur das Innere darstellt, ohne es durch ein Äußeres zu verkörpern oder ohne das Äußere durch das Innere durchfühlen zu lassen, sind beides die letzten Stufen, von welchen aus sie ins gemeine Leben hineintritt.
Page 110 - Die Entwickelung des Naturgefühls im Mittelalter und in der Neuzeit.
Page 306 - Blätter verweht zur Erde der Wind nun, andere treibt dann Wieder der knospende Wald, wenn neu auflebet der Frühling: So der Menschen Geschlecht, dies wächst, und jenes verschwindet.
Page 303 - Solange er bloß seine wenigen subjektiven Empfindungen ausspricht, ist er noch keiner zu nennen; aber sobald er die Welt sich anzueignen und auszusprechen weiß, ist er ein Poet. Und dann ist er unerschöpflich und kann immer neu sein, wogegen aber eine subjektive Natur ihr bißchen Inneres bald ausgesprochen hat und zuletzt in Manier zugrunde geht.
Page 10 - Nein ich mag nicht daran denken. Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürbrust, und meinen Willen schnüren in Gesetze. Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre. Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freiheit brütet Kolosse und Extremitäten aus.
Page 75 - And their memory will decay, As the watered garden recks not Of the drought of yesterday ; But the dream of power once broken What shall give repose again? What shall charm the serpent-furies Coiled around the maddening brain ? What kind draught can nature offer Strong enough to lull their sting? Better to be born a peasant Than to live an exiled king...

Bibliographic information